Unser team
Das von Prof. Alvisa Palese (Studiengang Pflege der Medizinischen Fakultät DAME – Universität Udine) koordinierte Projekt hat folgende Partner: Das Unternehmen Tech4Care SRL (Italien), die Technologiko Panepistimio Kyprou (Zypern), die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Schweiz) und die Katholische Hochschule Mainz (Deutschland).
UNIVERSITY OF UDINE – Medizinische Fakultät (Italien) – Prof. Alvisa Palese
TECHNOLOGIKO PANEPISTIMIO KYPROU (Zypern) – Prof. Charalambos Chrysostomou, Prof. Evridiki Papastavrou
ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN (Schweiz) – Prof. Andreas Gerber-Grote, Prof. Maria Schubert
KATHOLISCHE HOCHSCHULE MAINZ (Deutschland) – Prof. Renate Stemmer, Prof. Thomas Hermsen
TECH4CARE SRL (Italien) – Dr. Paolo Olivetti, Dr. Carlos Chiatti
Die Universität von Udine (UNIUD) ist eine staatliche italienische Universität, die 1978 gemäß nationalen Rechts gegründet wurde. Derzeit bietet UNIUD 36 Studiengänge im ersten Zyklus und 37 Studiengänge im zweiten Zyklus an. Darüber hinaus bietet die Universität postgraduale Lehre und Forschung mit einem breiten und vielfältigen Angebot an Ausbildungskursen, Spezialisierungsschulen (23, hauptsächlich in Medizin), Universitätsmaster (15) und Doktorand*innen (15). Sie hat 15.497 Student*innen und 652 Professor*innen und Forscher*innen. Die wissenschaftliche Forschung wird von 8 Abteilungen und 9 Forschungszentren durchgeführt und koordiniert und von einer zentralen Verwaltungsstelle unterstützt. Seit Mai 2016 hat die Universität Udine von der Europäischen Kommission offiziell den HR Excellence in Research Award erhalten. Im Gesundheitswesen verfügt UNIUD über 8 Studiengänge im ersten Zyklus, einen Studiengang mit einem Zyklus und einen Masterstudiengang. Die medizinische Fakultät, die an dem Projekt beteiligt ist, hat fast 100 Professor*innen und Forscher*innen sowie fast 2.000 Student*innen. An den Verwaltungsbüros sind viele Personen beteiligt, davon 4 in der Abteilung für Forschungsunterstützung, 8 in der Verwaltungsabteilung und 7 in der Bildungsabteilung.
Die Technische Universität Zypern wurde 2003 in Limassol gegründet und besteht aus 6 Fakultäten: Fakultät für Geotechnik und Umweltmanagement, Fakultät für Management und Wirtschaft, Fakultät für Kommunikations- und Medienwissenschaften, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Fakultät für Bildende und Angewandte Kunst und Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Technologie. Die Entwicklung aller Abteilungen ist durch die folgenden drei Ziele gekennzeichnet: 1. Die Ausbildung von Student*innen auf hohem wissenschaftlichen, technologischen und beruflichen Niveau. 2. Die Durchführung von qualitativ hochwertiger Forschung, die die traditionellen Grenzen zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung überschreitet, um in einem modernen europäischen Umfeld eine wichtige Position als Partner zu erreichen und erhebliche externe Forschungsgelder zu sichern. 3. Die Förderung der Zusammenarbeit der Universitäten mit der lokalen Industrie und dem Wirtschaftssektor, um an den nationalen Bemühungen um Innovation und ständiger Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen teilzunehmen. Das akademische und lehrende Personal wird von Wahlgremien ausgewählt, die aus zypriotischen und nicht zypriotischen Akademiker*innen aus mindestens drei verschiedenen Ländern bestehen. Derzeit besteht das gewählte akademische Personal aus 102 Fakultätsmitgliedern, zusätzlich arbeiten fast 70 Personen als Tutor*innen des Technischen Instituts, des Higher Hotel Instituts und der Nursing School. Sie haben sich der Universität mit einem speziellen gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren angeschlossen und werden als angegliedertes akademisches Personal bezeichnet. Darüber hinaus gibt es die Verwaltung dpt, um alle Verwaltungsverfahren der Universität zu erleichtern. Die Abteilung für Pflege ist Teil der Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Gesundheitskompetenz ist ein Thema, das für Akademiker*innen und Forscher*innen der Abteilung von Interesse ist.
Die Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ist mit rund 12.300 Student*innen und 2.980 Mitarbeiter*innen eine der größten multidisziplinären Fachhochschulen der Schweiz. Die ZHAW ist Teil des Netzwerks der Schweizer Universitäten. Als eine der führenden Fachhochschulen vereint die ZHAW viele verschiedene Disziplinen und ein breites Spektrum an Fachwissen unter einem Dach. Die vier Tätigkeitsbereiche der ZHAW, Bildung, angewandte Forschung und Entwicklung, Beratung und Dienstleistungen sowie Weiterbildung sind stets wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert. Die Universität umfasst acht Fakultäten (Angewandte Linguistik, Angewandte Psychologie, Architektur, Design und Bauingenieurwesen, Ingenieurwesen, Gesundheitsberufe, Biowissenschaften und Facility Management, Management und Recht, Sozialarbeit) und eine breite Palette von Weiterbildungsprogrammen mit rd. 50 Master of Advanced Studies (MAS / EMBA), rund 220 Diplomen und Zertifikaten für Advanced Studies (DAS / CAS) und vielen Weiterbildungskursen. Neben den nationalen Studiengängen bietet die ZHAW international ausgerichtete Studiengänge an, darunter einige Doppelabschlüsse. Die Universität hat über 420 Partnerschaftsvereinbarungen mit Universitäten in 57 Ländern. Das ZHAW-Forschungsprofil zeichnet sich durch zwei strategische Schwerpunkte aus: Energie und gesellschaftliche Integration. ZHAW-Forscher*innen führen gemeinsam mit Industriepartnern jährlich Hunderte von Projekten mit einer Gesamtförderung von rund 116 Millionen Franken durch. Die ZHAW School of Health Professions, die Partnerorganisation dieses Projekts, ist eines der größten Bildungszentren für Angehörige der Gesundheitsberufe in der Schweiz. Die Schule bietet Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Pflege, Hebammen, Ergotherapie, Physiotherapie und Gesundheitswissenschaften. Die Aus- und Weiterbildungsprogramme umfassen 5 Bachelor of Science Studiengänge, einen für jeden Gesundheitsberuf, mit rund 1350 Student*innen, 4 Master of Science Studiengänge (Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie) mit rund 150 Student*innen, 51 CAS mit rund 370 Student*innen, 9 MAS mit rund 180 Student*innen und 6 DAS mit rund 60 Student*innen. Die Fachhochschule bietet auch einige internationale Programme an, wie beispielsweise Kurzzeitmodule auf Bachelor-Ebene im Rahmen des European Nursing Module (ENM)-Netzwerks. Der Bereich der angewandten Forschung umfasst 5 Forschungseinheiten, eine für jeden Beruf, mit mehr als 20 Professuren, und generiert zusammen jährlich rund CHF 2.300.000 Drittmittel.
Die Katholische Hochschule Mainz (KH Mainz) ist eine staatlich anerkannte Hochschule mit Fakultäten für Sozialarbeit und Sozialwissenschaften, Praktische Theologie sowie Gesundheit und Pflege. Verantwortlich ist die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft und Bildung der (Erz-)Diözesen Köln, Limburg, Mainz, Speyer und Trier. Zu den Kernaufgaben der Hochschule zählen anwendungsbezogener Unterricht, Forschung und Weiterbildung. Die Katholische Hochschule Mainz qualifiziert ihre Absolvent*innen zu technisch kompetenten und sozial verantwortlichen Expert*innen und Manager*innen. Die Hochschule hat 1300 Student*innen und 80 Mitarbeiter*innen. Sie bietet zahlreiche Vorteile wie kleine Lehrgruppen und ein enger Kontakt zwischen allen Mitgliedern der Hochschule. Die Kurse an der KH Mainz zeichnen sich durch eine breite wissenschaftliche Basis, ein hohes Maß an praktischer Orientierung und zahlreiche ergänzende Aktivitäten aus, beispielsweise im Bereich (soziale) Medien. Das Forschungsmanagement an der KH Mainz ist am Institut für Angewandte Forschung und Internationale Beziehungen (ifb) angesiedelt. Die Forschungs- und Beratungsprojekte konzentrieren sich auf angewandte Gesundheits-, Sozial- und Wohlfahrtsforschung sowie auf kirchliche Sozialforschung. Das Institut für Weiterbildung (ifw) bietet Fach- und Führungskräften aus den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung ein breites Spektrum an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Tech4Care ist ein innovatives Startup-Unternehmen, das als Zentrum für Forschung und Entwicklung (F&E), Beratung und Schulung fungiert und das Ziel hat, die Versorgung von Menschen mit Gebrechlichkeiten, Abhängigkeiten und chronischen Erkrankungen zu verbessern. Ihre Mission ist es, neue technologische Lösungen zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Patient*innen und ihren Familien zu entwickeln, zu testen und zu produzieren. Die Aktivitäten umfassen das Design und Experimentieren neuer Produkte, die direkte Bereitstellung von Pflege- und Überwachungsdiensten, die Beratung und Unterstützung für das Projektmanagement innovativer Initiativen, die Schulung und Gesundheitserziehung für Familien, Pflegehelfer*innen und Angehörige der Gesundheitsberufe. Tech4Care zielt darauf ab, interdisziplinäres Fachwissen und Ressourcen zu mobilisieren, um innovative Programme zu entwickeln, die Patienten in ihrem täglichen Leben unterstützen, ihnen ermöglichen, unabhängiger zu leben und von einer besseren Gesundheit und Lebensqualität zu profitieren. Die Mitarbeiter*innen verfügen über umfangreiche Erfahrung in nationalen und europäischen Projekten und langjährige und erfolgreiche Partnerschaften mit öffentlichen Institutionen, gemeinnützigen Organisationen und Branchen. Tech4Care zählt 7 Vollzeitstellen und 1 Doktoranden und ist ein Spin-out-Unternehmen, das mit der Polytechnischen Universität Marken (Italien) verbunden ist und sich darauf konzentriert, beste Forschung, Forschung und Entwicklug sowie Schulungsansätze zu nutzen und in tatsächliche Produkte und Dienstleistungen für schutzbedürftige Gruppen umzusetzen.